Wie kann ich visuelle Kommunikation einsetzen?

In diesem Beitrag habe ich mal in einem „visual“ zusammengefasst, bei welchen Gelegenheiten visuelle Kommunikation „Standard“ sein sollte.
Ich verwende es immer
- Wenn ich nachdenke der persönliche Notizen mach (Sketchnoting)
- In Gesprächen mit Kollegen
- In Team-Besprechungen ( am liebsten vor einem Whiteboard)
- In Besprechungen in denen auch nicht Teammitglieder teilnehmen
Und natürlich auch in jeglicher Art von Dokumentation die ich erstelle.
Entwicklungsumgebung Maven&Eclipse

In diesem Beitrag habe ich einmal dargestellt, wie eine Entwicklungsumgebung aussehen könnte, bei der folgende Aspekte im Vordergrund stehen:
- Entwickler sollen nur 3rd Party Komponenten verwenden dürfen, die für die Firma/das Projekt freigegeben sind.
- Entwickler sollen bei der Eclipse RCP Plugin Entwicklung nur Abhängigkeiten zu freigegebenen/zugelassenen Plugins haben dürfen. Bestehen Abhängigkeiten zu anderen Plugins, so soll es nicht notwendig sein diese selbst zu erstellen. Ein Entwickler/rin braucht nur sein/ihr eigenes Plugin zu „builden“. Firmen-eigene Plugin sind ebenfalls in einem „Enterprise Eclipse Plugin“ Depot abgelegt.
- Eigener Source Code liegt wie üblich in einem Source Code Depot.
- Ein „Daily Build“ eines Produktes wird automatisch auf einem „Continious Integration Build Server“ gebaut.
- Nach einer „Release QA“ Phase werden offizielle Produkte in einem firmen-eignen App-Store/Marketplace zu Verfügung gestellt.
Um die Darstellung möglichst übersichtlich zu halten, wurde auf einige Querverweise/Verbindungen verzichtet. Der Focus liegt auf der Verdeutlichung der Idee. Detailfragen können in einer eigenen Detailansicht geklärt und beschrieben werden.
Visueller Kommunikation angewendet …
Innovationskultur
In diesem Beitrag habe ich einige Skizzen und Gedanken zum Thema „Innovationskultur“ zusammengestellt.
Die drei wesentlichen Aspekte für eine erfolgreiche Innovationskultur sind:
- Probleme sehen und identifizieren.
- Innovative Lösungen für ein Problem finden.
- Ausarbeitung der Idee. Dies bedeutet, das Erarbeiten einer realen Lösung (Produkt, Prozess, Dienstleistung) für das jeweilige Unternehmen.

Für die Innovationskultur eines Unternehmens bedeutet dies:
- Etablieren einer Kultur zur Problemerkennung
- Etablieren einer Kultur zur Ideen/Lösungsfindung
- Prozess zur Evaluierung einer Idee (Business Lab)
Für mich stellt sich dabei folgende Frage:
Entsprechen diese drei Aspekte nicht genau den Phasen, die ein Startup-Unternehmen durchläuft, wenn es um die Entwicklung der Geschäftsidee geht?
Ich denke schon.
Für das Etablieren einer nachhaltigen Innovationskultur in einem Unternehmen sehe ich daher folgende Ansatzpunkte:
- Etablieren einer aktiven Community zum Entdecken von potentiellen Problemen (Produkt, Dienstleistungen, Prozessen), für die eine innovative Lösung sinnvoll scheint.
- Bereitstellen einer Plattform zum Festhalten der potentiellen Problemfelder.
- Etablieren einer aktiven Community, die kreative Ideen zu den jeweiligen Problemfeldern entwickelt.
- Bereitstellen einer Plattform zum Festhalten und Diskutieren von potentiellen Ideen.
- Etablieren eines Prozesses, der die Ideen analysiert, bewertet und letztendlich auswertet und festlegt, welche Idee(n) umgesetzt werden sollen.
- Am Ende der Prozessschritte sehe ich die Notwendigkeit eines Business Labs. Die Aufgabe des Business Labs ist es, sich detailliert Gedanken zu machen, um zu prüfen WIE eine Idee in ein gewinnbringendes „Business Model“ umgesetzt werden könnte. Ich nenne es deshalb Business Lab, weil es letztlich darum geht, auszuprobieren, wie ein Business Model funktionieren könnte.